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KOPFING/OÖ. Seit über 40 Jahren würdigt die Caritas OÖ Menschen, die sich in besonderem Maß im Sinne der Nächstenliebe ehrenamtlich engagieren mit der Elisabethrose. Als eine von fünf Preisträgerinnen wurden heuer unter anderem Pauline Reitinger aus Kopfing ausgezeichnet.

Caritas OÖ-Direktor Franz Kehrer (v.l.), Pauline Reitinger und Johanna Hofer, Caritas-Freiwilligenkoordinatorin in St. Pius. (Foto: Caritas)

Der Preis ist ein Symbol, das an das Wirken der Heiligen Elisabeth, der Schutzpatronin der Caritas, erinnern soll. Sie wurde von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten im Caritas-Ausbildungsprojekt „Chance Metall“ gefertigt. „Jede Rose ist ein handgemachtes Unikat, so einzigartig, wies auch die Frauen und Männer sind, die heute ausgezeichnet werden“, erklärt Caritas OÖ-Direktor Franz Kehrer im festlichen Ambiente des Stifts St. Florian.

Die Kopfingerin Pauline Reitinger war langjährige Mitarbeiterin am Caritas-Standort St. Pius in Peuerbach, wo sie im intensiv betreuten Wohnen tätig war. Bei ihrer Pensionierung 2017 beschloss die 68-Jährige dann auch weiterhin ehrenamtlich für die Menschen da zu sein. Sie sorgt für das seelische und leibliche Wohlbefinden vor Ort. Im vergangenen Jahr begleitete sie unter anderem die Werkstattgruppe eine ganz Woche lang im Urlaub in Slowenien. So kommen jährlich bis zu 400 ehrenamtliche Stunden bei Reitinger zusammen. Sie ist außerdem in ihrer Pfarre aktiv und fährt für „Essen auf Rädern“. „Ich bin so froh, dass ich gesund bin, dass ich jeden Tag aufstehen und mich freiwillig engagieren kann. Dafür bekomme ich von den Menschen so viel zurück“, erklärt die 68-Jährige die Beweggründe für ihr unermüdliches Engagement.


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